Der Umbau des elektrischen Energiesystems basierend auf Erneuerbaren Energien bewirkt vor allem aufgrund des künftigen hohen Anteils fluktuierender elektrischer Einspeisungen der Wind- und Solarenergie neue Herausforderungen und Anforderungen an die elektrischen Netze. Um die Ausbauziele im Bereich regenerativer Energie zu erreichen, wird es ferner notwendig werden, sowohl neue Lösungen für den Energiemarkt als auch für die Energienetze zu entwickeln. Eine besondere Bedeutung wird dabei dem Smart Grid beigemessen. So hat Baden Württemberg bereits 2013 eine Smart Grids-Roadmap erstellt.

In diversen Studien wird derzeit in Deutschland über den Umfang des Netzausbaus, die Rolle der Elektromobilität, des Eigenverbrauches und dem intelligenten lokalen Energiemanagement sowie zum Einsatz von Batteriespeichern geforscht, Kosten geschätzt und Empfehlungen formuliert sowie in Modellprojekten Erfahrungen gesammelt. Der tatsächliche Umbau geht aufgrund von Hemmnissen und der bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen nur zögerlich voran.

Zentrale Themen des Fachforums waren neben den politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen, neueste Systemstudien, die Automatisierungs- und Energiewandlungstechnologien sowie Ansätze für neue Geschäftsmodelle, die sich aus dem Umbau des Energieversorgungssystems und den geänderten Nutzerverhalten ergeben. Das Fachforum fokussierte die derzeitigen Herausforderungen, Hemmnisse und präsentiert Ihnen praxisnahe Lösungsansätze.

Über 80 Teilnehmer nutzten die hervorragende Gelegenheit, sich in Erfurt über diese Sachverhalte zu informieren, zukünftige Maßnahmen zu diskutieren sowie für den Erfahrungsaustausch zwischen Experten, z. B. zur Initiierung weiterer technischer Entwicklungen. 10 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen einem exquisiten Fachpublikum.

Programm

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Vorträge

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