Quelle: VSB Gruppe

Staatsekretär Möller weiht VSB-Windpark Wipperdorf ein

Der Windpark Wipperdorf im thüringischen Landkreis Nordhausen ist am Netz.

Quelle: VSB/ v.l.n.r. Olaf Möller, Umweltstaatssekretär Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz; Markus Brogsitter, Geschäftsführer VSB Neue Energien Deutschland GmbH, Joachim Leßner, Bürgermeister Wipperdorf.

Der Windpark Wipperdorf im thüringischen Landkreis Nordhausen ist am Netz. Thüringens Umweltstaatsekretär Olaf Möller (Grüne) ließ es sich nicht nehmen, den vom Projektentwickler VSB Neue Energien Deutschland GmbH errichteten Park am Samstag offiziell einzuweihen. Die sechs Anlagen produzieren pro Jahr Strom für mehr als 11.600 Haushalte.

Zahlreiche Gäste und Anwohner kamen, um gemeinsam mit Staatssekretär Möller, Wipperdorfs Bürgermeister Joachim Leßner und VSB Neue Energien Deutschland Geschäftsführer Markus Brogsitter symbolisch den Schalter umzulegen. Die 200 Meter hohen Anlagen vom Typ Nordex N 117/2400 wurden zwischen Februar und April dieses Jahres in Betrieb genommen. Baustart für den 14,4-Megawatt-Windpark war im Mai 2016.

Umweltstaatsekretär Olaf Möller unterstrich mit seinem Grußwort das Ziel der Landesregierung, Thüringen bis zum Jahr 2040 unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen und damit die Ziele des geplanten Thüringer Klimagesetzes umzusetzen. Als Träger des bundesweit einmaligen Siegels „Faire Windenergie“ trage die VSB zu einer bürgernahen und umweltverträglichen Energiewende im Landkreis Nordhausen bei. „Mit dem Windpark Wipperdorf wird eine ganze Region zum Energie-Gewinner. Neben dem Beitrag zum Klimaschutz trägt der Windpark in Wipperdorf langfristig zu einer kostengünstigen Energieversorgung im Landkreis Nordhausen bei und ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Energiewende gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelingt“, so Möller.

Auch Joachim Leßner äußerte sich positiv gestimmt: „Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt gemeinsam mit VSB umsetzen konnten. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Energiewende in unserer Gemeinde“, so der Bürgermeister. Der Ortsvorsteher setzte sich seit 2007 intensiv für den Standort ein. Die Gemeinde Wipperdorf befürwortete über den gesamten Planungszyklus die Flächen bei der Regionalplanung und leitete parallel ein vorgezogenes Bebauungsplanverfahren ein, um die Baufenster der Windräder mitgestalten zu können.

Als Gastgeber richtete auch VSB Deutschland Geschäftsführer Markus Brogsitter sein Augenmerk auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er dankte allen an der Entwicklung und Entstehung beteiligten Flächeneigentümern, Gemeindevertretern und Firmen. „Uns alle treibt eine gemeinsame Vision an. Wir wollen unabhängig werden von fossilen Energien, wir wollen unsere Umwelt schützen und wir wollen Werte für die Region schaffen. All dies ist hier auf den Weg gebracht“, freut sich Brogsitter.


Ausführliche Informationen zum Windpark Wipperdorf sind abrufbar unter www.windpark-wipperdorf.de.