Quelle: WSB neue energien
WSB Projekt GmbH baut Windgeschäft in Thüringen aus
Ärmel hochkrempeln für die Energiewende in Thüringen: Die WSB Projekt GmbH startet mit gut gefüllter Projektpipeline im Freistaat durch. Heute wird dazu mit Gästen aus Politik, Verbänden, Forstwesen und Wirtschaft die Eröffnung des Regionalbüros in der Landeshauptstadt Erfurt gefeiert. Büroleiter am neuen WSB-Standort ist Jens Wittrich. Im Landkreis Nordhausen starten dieser Tage die Bauarbeiten für einen 14,4-Megawatt-Windpark, der 2017 ans Netz gehen soll.
Bis 2040 will der Freistaat Thüringen seinen Energiebedarf zu 100 Prozent aus einem Mix regenerativer Energien decken. Die Vorrangfläche für die Windstromerzeugung wurde dazu von 0,3 auf ein Prozent der Landesfläche vergrößert und auch der Wald wird unter bestimmten Bedingungen für die Windenergie geöffnet. WSB mit Hauptsitz in Dresden nutzt diese Chance und legt mit einer Niederlassung in Erfurt den Grundstein für weiteres regionales Wachstum. Die Projektpipeline dafür ist gut gefüllt mit Planungen von 200 Megawatt bis zum Jahr 2020.
„Die Politik hat das Potenzial erkannt und schlägt den richtigen Weg ein. Wir übersetzen das Ziel zusammen mit lokalen Entscheidern, Bürgern und Genehmigungsbehörden in konkrete Maßnahmen“, so Markus Brogsitter, Geschäftsführer der WSB Projekt GmbH. Brogsitter weiter: „Wir sehen in Thüringen eine Vielzahl möglicher Windparkstandorte, die verträglich für die Umwelt sind“. Die Entscheidung ein Büro in der Landeshauptstadt zu eröffnen, kommt deshalb zum richtigen Zeitpunkt. Dazu Büroleiter Jens Wittrich: „WSB greift auf 20 Jahre Erfahrung in der Windparkplanung zurück. Das kommt uns auch hier in Thüringen zugute. Wir werden die Projekte verantwortungsvoll mit allen daran beteiligten Partnern umsetzen.“
Sichtbares Ergebnis der laufenden Planungen: In Wipperdorf im Landkreis Nordhausen sollen sich künftig sechs Windenergieanlagen des Herstellers Nordex vom Typ N117 drehen. Die Bauarbeiten laufen jetzt an. WSB ist bereits seit 2015 in Thüringen mit dem Windpark Pölzig im Landkreis Greiz vertreten. Die zwei Windräder mit einer installierten Leistung von zusammen 6,34 MW liefern pro Jahr so viel grünen Strom wie rund 5.000 Haushalte verbrauchen.