Quelle: SolarWorld AG

SolarWorld AG erhöht Konzernumsatz um 30 Prozent

Vorläufige Geschäftszahlen der ersten drei Quartale 2015

  • SolarWorld AG erhöht Absatzmenge von Modulen und Bausätzen um 25 Prozent auf 755 (Q1-Q3 2014: 602) MW
  • SolarWorld AG steigert Konzernumsatz um 30 Prozent auf 532 (Q1-Q3 2014: 409) Mio. €
  • SolarWorld AG gelingt für den Monat September 2015 erstmals wieder ein positives operatives EBIT
  • SolarWorld AG verbessert EBITDA auf 15 (Q1-Q3 2014: 1,5) Mio. €


In den ersten drei Quartalen 2015 steigerte die SolarWorld AG ihre konzernweite Absatzmenge von Solarstrommodulen und Bausätzen im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 755 (Q1-Q3 2014: 602) MW. Die USA bildeten in allen drei Quartalen den größten Einzelmarkt des Konzerns. Hier erzielte SolarWorld von Januar bis September 2015 einen Zuwachs von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Entgegen dem Markttrend in Deutschland (-30 Prozent) konnte SolarWorld ihre Absatzmenge dort in den ersten drei Quartalen 2015 um 30 Prozent steigern. Der Konzernumsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2015 um 30 Prozent auf 532 (Q1-Q3 2014: 409) Mio. €.

SolarWorld gelang es für den Monat September 2015 erstmals wieder, auf Gesamtkonzernebene ein positives operatives Ergebnis (EBIT ohne Sondereffekte) zu erreichen. Insgesamt verbesserte sich das EBIT in den ersten drei Quartalen 2015 auf -18 (Q1-Q3 2014 bereinigt um Sondereffekte: -29) Mio. €. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte sich in diesem Zeitraum auf 15 (Q1-Q3 2014 bereinigt um Sondereffekte: 1,5) Mio. €.

Die SolarWorld AG geht davon aus, im Gesamtjahr 2015 ihren prognostizierten Absatz von einem Gigawatt und einen Konzernumsatz von 700 Mio. € zu übertreffen. Darüber hinaus strebt der Vorstand an, wie bereits im Monat September auch im 4. Quartal 2015 ein positives EBIT zu erreichen. Der Konzern geht davon aus, dass sich das negative EBIT des Vorjahrs (2014 bereinigt um Sondereffekte: -44 Mio. €) stark verbessert, aber aufgrund von Verzögerungen bei der Umsetzung operativer Maßnahmen aufs Gesamtjahr gesehen negativ bleibt. Das EBITDA wird wie prognostiziert deutlich über dem des Vorjahres (2014 bereinigt um Sondereffekte: 1,6 Mio. €) liegen.