Das Ziel der deutschen Energiewende verliert an Transparenz. Dem immer komplexer werdenden Thema muss von Jahr zu Jahr eine zunehmende Bedeutung aufgrund der zentral wichtigen Versorgungssicherheit, sowie stabilen, vorhersehbaren und moderaten Energiepreise beigemessen werden. Zur gleichen Zeit gewinnen dadurch lokale Versorgungsmodelle deutlich an Attraktivität.

Um sich vor schwankenden Preisen bei Energie-Importen und Strombörsenentwicklungen zu schützen, kommen Energieversorgungsmodelle in Betracht, die weitestgehend auf den Einsatz von Brennstoffen verzichten und auf lokale Erzeugung setzen: Wind- und Sonnenkraftwerke. Wenn nach diesem Modell so projektiert und betrieben wird, dass Produktion und Bedarf kongruent verlaufen und in räumlicher Umgebung verbunden werden, ergeben sich daraus langfristig sichere und kalkulierbare Bezugskosten. Im momentanen Niedrigzinsumfeld lassen sich Gestehungskosten unterhalb der Marktkonditionen für konventionellen Strom darstellen und dies stabil über viele Jahre. Lokale Energie erfreut sich zudem hoher Beliebtheit beim Konsumenten. Es lassen sich verschiedene Marketingaktivitäten mit wenig Einsatz und großer Wirkung entwickeln.

Das Forum legt den Fokus auf praxiserprobte und wegweisende Versorgungskonzepte von Wind- und PV-Strom außerhalb des EEG und innerhalb einer Region. Es bietet praktische Antworten auf hohem fachlichen Niveau, für Menschen und Entscheidungsträger, für die der Energiepreis und die Versorgungssicherheit von beruflicher Bedeutung ist.

Teilnehmerkreis

Das Fachseminar richtet sich insbesondere an Entscheidungsträger aus dem KMU-Bereich, dem Fachhandwerk und an Fachplaner für Wind, Sonne und BHKWs, dem Stadtwerke– und Netzbetrieb, an Energiegenossenschaften und Energieberater.

Programm

Hier finden Sie das aktuelle Programm zur Veranstaltung als PDF-Datei zum Download.